Ayurvedischer Augenbalsam

29. August 2022 | 0 Kommentare

Ghee beruhigt gereizte Augen (Computerarbeit, Allergien ect.) und macht Lider und Wimpern geschmeidig. Auf den 1. Blick befremdlich, doch mit bemerkenswerter Wirkung:

Rezept:

1. Damit das Ghee keimfrei ist, kurz auf 90°C erhitzen und direkt in

2. sauberes Pipettenfläschchen abfüllen. (in Apotheken erhältlich)

3. Vor der Verwendung Ghee in Wasserbad handwarm erhitzen.

2-3 Tropfen in jedes Auge, Augäpfel kreisen, damit sich das Ghee verteilt.

Wie geht es Ihnen mit dieser Anwendung?
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verbessert Intellekt, Gedächtnis, Verdauungskraft, Fruchtbarkeit, Immun- und Sehkraft. Es wird eingesetzt bei verschiedenen Geisteskrankheiten, die durch Vata, Pitta oder Kapha verursacht wurden. Es hilft bei Auszehrung, Schwächezuständen und Vergiftungserscheinungen. Ghee, das über drei Jahre gelagert wurde, wirkt besonders gut bei chronischer Erkältung, Asthma , Katarakt, Schwindel, chronischen Hauterkrankungen, brennenden Schmerzen, Koliken in den weiblichen Fortpflanzungsorganen, Ödemen, Geschwüren, Fieber und besänftigt Vata, Pitta und Kapha. Kontraindiziert ist Ghee bei Alkoholismus, bei chronischer Verstopfung, bei Magersucht, Tuberkulose und Ama-Zuständen. Unbedingt erwähnenswert ist die äußerliche Anwendung von Ghee bei Verbrennungen, zur Wundbehandlung, z. B. nach Schröpfen, Aderlass oder Blutegelbehandlungen, sowie als Augentropfen. In der Tiermedizin können nach chirurgischen Eingriffen zur schnelleren Abheilung die Wunden mit Ghee eingestrichen werden. Pfoten können bei Verletzungen, Bisswunden oder Salzstreuung durch wiederholtes Auftragen von Ghee geschützt werden. Augenbäder mit reinem Ghee oder arzneilichem Ghee helfen wirksam bei trockenen Augen, Sicca-Syndrom, degenerativen Erkrankungen des Sehnervs, psychosomatischen Erkrankungen des Auges, Sehstörungen ausgelöst durch toxische Substanzen, Netzhauterkrankungen, Kurzsichtigkeit, Erkrankungen der Lederhaut, allergischer oder chronischer Konjunktivitis, Gerstenkorn oder prophylaktisch bei müden Augen. Ghee als Nahrungsmittel Vom Geschmack (Rasa) her ist es süß. Die energetische Wirkung (Virya) ist kühlend und die Haupteigenschaften sind schwer und ölig. Es vermehrt Fett und Kapha. Der Rauchpunkt liegt bei 205° Celsius. Deshalb eignet sich Ghee hervorragend zum Braten. Dabei hinterlässt es keinen Eigengeschmack, sondern wirkt als Geschmacksverstärker. Spitzenköche in Ost und West wissen diese Eigenschaft zu schätzen. Vorsicht ist für Pitta-Konstitutionen geboten: Sie sollten auf in Ghee gebackene Speisen verzichten oder nur gelegentlich kleine Mengen davon verzehren. Personen mit überhöhten Cholesterinwerten sollten Ghee generell durch Olivenöl ersetzen. Ghee bei Massagen In den hochwertigen medizinierten Ölen, welche kühlende und nährende Wirkung haben, ist auch Ghee beigegeben. Ich verwende Ghee sehr gerne bei der Padabhyanga, der Fussmassage. Ghee pflegt die Haut und erhitzt die Füsse nicht bei der Massage. Ghee hat eine regulierende Wirkung auf alle drei Doshas. Ayurveda ist einfach und praktisch. Ayurveda bedeutet Bewusstsein bei dem was ich tue und wie ich lebe. Ayurveda ist wohlwollend. Seien Sie gut zu sich. Können Sie sich nur das Beste! Sie sind es Wert! Quelle: Hans H. Rhyner; Ayurveda Journal Heft 50, Maren Maiwald Heft 14